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Blick über die linke Schulter eines Mannes. Ihm gegenüber sitzt eine junge Ärztin im weißen Kittel, die ihn ansieht und mit dem Finger auf ein Röntgenbild zeigt, dass sie in der anderen Hand hält.

Studie PoCoVIT

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Beschreibung der Studie

Doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte Studie mit Prednisolon im Vergleich zu Placebo bei Patienten mit kognitiven Defiziten beim Post-COVID-19-Syndrom (PCS) - die Post-Corona-Virus-Immune Treatment (PoCoVIT)-Studie

In der PoCoVIT-Studie wird der Effekt von Methylprednisolon auf die kognitive Leistung von PCS-Patientinnen und Patienten mit Post-COVID-19-Syndrom (PCS) untersucht.

Die Studie basiert auf Hinweisen, dass es beim Post-COVID-Syndrom zu länger anhaltenden möglicherweise durch das Virus vermittelten, entzündlichen Vorgängen im zentralen Nervensystem kommt, die durch Methylprednisolon unterdrückt werden sollen.

Dabei erhalten Studienteilnehmer*innen randomisiert eine mittelhohe orale Dosis von Methylprednisolon (~1mg/kg Körpergewicht) oder Placebo über 4 Wochen mit anschließendem Abdosieren über 2 Wochen. Zwei Wochen nach Beendigung der Studienmedikation wird der Effekt auf die kognitiven Funktionen auf einer spezifischen Skala zur subjektiven Zufriedenheit mit den Gedächtnisfunktionen gemessen. Um auch den Patientinnen und Patienten mit Placebo-Behandlung während der ersten Studienphase eine aktive Behandlung zu ermöglichen und potentiell-additive Effekte durch ein zweites Behandlungsintervall zu evaluieren, erhalten alle Patienten in einer zweiten Studienphase eine Methylprednisolon-Therapie mit gleicher Dosis – mit finaler Outcome-Erhebung erneut 2 Wochen nach Ende der Behandlung.

Publikationen der Studie